Führungskompetenz stärken im Umgang mit suchterkrankten Mitarbeiter*innen (261E-57001)
Verfügbarkeit
- Plätze frei
Das Bundesministerium für Gesundheit gibt an, dass Drogen und Suchtmittel in Deutschland erhebliche gesundheitliche, soziale und volkswirtschaftliche Probleme verursachen. Nach repräsentativen Studien sind 1,6 Millionen Menschen alkoholabhängig und Schätzungen legen nahe, dass bei 2,9 Millionen Menschen ein problematischer Medikamentenkonsum vorliegt. Rund 1,3 Millionen Menschen weisen einen problematischen Konsum von Cannabis und illegalen Drogen auf. Etwa 1,3 Millionen Menschen haben eine Glücksspiel bezogene Störung. Die Zahlen für
problematischen Konsum sind hier weitgehend nicht einbezogen. Sie legen nahe, dass wir auch am Arbeitsplatz mit betroffenen Mitarbeiter*innen Kontakt haben. Und gerade im sozialen Bereich, in dem unsere Zielgruppe Menschen sind, für die wir in unterschiedlicher Form Verantwortung tragen, ist dies besonders problematisch.
Dieses Seminar richtet sich an Leitungskräfte aus allen Bereichen, deren Verantwortung es ist, bei konsummittelbedingten Auffälligkeiten, tätig zu werden.
Sie erhalten:
-Informationen über die Definition von Abhängigkeit und missbräuchlichem Konsumverhalten und können Ihre eigene Haltung fachkundig angeleitet reflektieren
-Informationen zu Gesprächstechniken, um Mitarbeiter*innen konstruktiv auf Auffälligkeiten ansprechen zu können
Ziel des Seminars ist es
- individuelle Handlungssicherheit im Umgang mit konsum-und suchterkrankten Mitarbeiter*innen zu steigern
- Möglichkeiten interner und externer institutioneller Unterstützung zu kennen
Zielgruppe: Leitungskräfte
Termin(e)
Mi. 18.03.2026, 09:00 - 16:00 Uhr
Gebühren
155,00 €
Dozent*in
Kursort(e)
-
AWO Kita "Baumberger Pänz", Monheim
Benrather Straße 17
40789 Monheim
| Datum | Zeit |
|---|---|
| Mi. 18.03.2026 | 09:00 - 16:00 Uhr |


